Mein Weg mit Schaeffler


Dipl.-Ing. Katrin Seiler absolvierte ihr Praktikum bei Schaeffler und wurde in das Schaeffler-Top-Studenten-Programm aufgenommen. Im Anschluss an ihr Studium promovierte sie am Lehrstuhl für Konstruktionstechnik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Nun entschied sich Katrin dafür, bei Schaeffler einzusteigen. Seit diesem Sommer ist sie in der Abteilung Synchronisation tätig.

Was hat Dich motiviert, Dein Praktikum bei Schaeffler zu absolvieren?

Ich wurde während meines Studiums auf Schaeffler aufmerksam, da wir im Rahmen unserer Konstruktions- und ­Maschinenelementeübungen immer wieder den Schaeffler-­Lagerkatalog nutzten. Damals konnte man noch seitens der Uni für das Schaeffler-Top-Studenten-Programm vorgeschlagen werden, was mein Professor übernommen hat, da er mein Profil und mein Interesse an dem Unternehmen ideal fand. Über die so entstandenen Kontakte hatte ich dann die Möglichkeit, mein Praktikum im Bereich Entwicklung und Versuch zu absolvieren. Heute ist das Konzept des Schaeffler-Top-Studenten-Programms etwas anders: Überzeugt man als Praktikant oder Werkstudent während seines Einsatzes mit sehr guten Leistungen und Engagement, kann der interne Schaeffler-­Betreuer den Studenten für das Programm vorschlagen.

 

Welche Vorteile hat das Schaeffler-Top-Studenten-Programm?

Man bekommt beispielsweise die Möglichkeit, im Rahmen von Workshops und Seminaren seine Softskills oder auch technischen Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Auch die soziale Komponente kommt nicht zu kurz. Das jährliche deutschlandweite Sommerevent macht nicht nur jede Menge Spaß durch Aktionen wie Kajakfahren, Kletterpark oder Geo­caching; es bringt den Teilnehmern auch die Visionen, Werte und die Produktvielfalt näher, da ein Teil des Events aus Vorträgen und Führungen durch verschiedene Schaeffler-Werke besteht. Natürlich knüpft man dabei auch wieder gute Kontakte innerhalb des Unternehmens, was während des Stu­diums hilfreich ist, aber auch für die Zeit danach.

 

Was für eine Rolle spielte Schaeffler in Deiner weiteren fachlichen Entwicklung?

Ich habe meine Diplomarbeit im Rahmen einer Koope­ration zwischen meinem Lehrstuhl an der FAU Erlangen-Nürnberg und Schaeffler geschrieben und im Anschluss noch einige Jahre als Wissenschaftliche Assistentin an der Universität gearbeitet, um mein Wissen im Bereich Wälzlager zu vertiefen und die Promotion zu erlangen. Während dieser Zeit hatte ich auch die Möglichkeit, ein Forschungsprojekt in enger Zusammenarbeit mit Schaeffler zu bearbeiten und mein Schaeffler-Netzwerk weiter auszuweiten und zu pflegen.

 

Warum hast Du Dich letztendlich bei Schaeffler beworben?

Die vielen positiven Erfahrungen während meiner Zeit als Studentin und Doktorandin bei bzw. mit Schaeffler, die vielseitigen und interessanten Herausforderungen, sowie die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens haben mich überzeugt. Auch der familiäre Charakter trotz Konzerngröße ist ein absolutes Plus gewesen.

 

Was ist aus Deiner Sicht das Besondere an Schaeffler?

Schaeffler bietet aufgrund seiner Größe und der internationalen Ausrichtung die Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten eines großen Konzerns, wodurch die gezielte persönliche und berufliche Weiterentwicklung möglich ist. ­Dafür gibt es sogar eine eigene Schaeffler Academy, die weltweit tätig ist. Trotzdem ist aber die Kultur eines Familien­unternehmens erhalten geblieben. Wir haben flexible Arbeitszeitmodelle und als sehr positiv und angenehm empfinde ich auch das kollegiale Arbeitsumfeld in der Abteilung.

 

Welche Aufgaben hast Du übernommen?

Ich unterstütze die Neu- und Weiterentwicklung von Synchronisationssystemen als Spezialistin für Produktentwicklung im Bereich der Mechanik. Meine Aufgaben sind vielseitig und umfassen alle anfallenden Entwicklungsaufgaben, von der Weiterentwicklung der einzelnen Komponenten bis hin zur Betreuung ganzer Systeme bis zur Serienreife. Die Arbeit im Team macht sehr viel Spaß und wir verbringen auch gern die Mittagspausen miteinander – entweder in der Kantine oder wir laufen gemeinsam in die naheliegende Innenstadt.