Karriereporträt MARKUS KLEIN

Direkt nach meinem Studium begann ich bei Knorr-Bremse im Entwicklungszentrum Schwieberdingen bei Stuttgart in der Softwareentwicklung für Fahrerassistenzsysteme. Inzwischen bin ich Teamleiter im Bereich automatisiertes Fahren und verantwortlich für die funktionale Software-Entwicklung. Meine Hauptaufgabe ist die Organisation, Planung und Priorisierung von Aufgaben, damit mein Team effizient arbeiten kann. Zusammen entwickeln wir viele Funktionen – von Abstandsregel­automaten über Notbremsassistenten bis zum automatisierten Fahren.

 

Meine persönlichen Erfahrungen

Zu den Highlights der vergangenen sieben Jahre bei Knorr-Bremse gehört für mich die Entwicklung eines Notbremsassistenten für Nutzfahrzeuge vom A-Muster bis hin zum Serienstart. Ebenfalls denke ich gerne an Kunden-Präsentationen auf der IAA, an die Testtrecke in Boxberg oder an die Wintertests in Schweden zurück. Besonders gefiel mir, von Anfang an die Fahrerassistenz unterstützt zu haben und nun den eigenständigen Bereich automatisiertes Fahren mit aufbauen zu dürfen.

 

Mein Tipp für Berufseinsteiger

Sucht euch Themen, die euch begeistern. Denn nur in einem Job, für den euer Herz schlägt, könnt ihr mehr als hundert Prozent geben und euch damit von den anderen abheben. Ebenfalls sind Teamfähigkeit und der Aufbau eines Netzwerks zu Kollegen wichtig, um zusammen die gesetzten Ziele zu erreichen. Zusätzlich sollten die Produkte, an denen ihr arbeitet, Neuentwicklungen und innovativ sein, damit ihr schon frühzeitig Experten auf eurem Gebiet werden könnt.

 

Meine Firma bietet mir…

Abwechslung bei meiner Arbeit und genau die richtige Ba­lance zwischen Theorie und Praxis. Konkret heißt das: einerseits Entwicklungsarbeit im Büro und andererseits Kundenkontakte und Präsentationen auf der Teststrecke. Dabei arbeite ich mit engagierten Kollegen zusammen an neuen und innovativen Produkten, die es bisher noch nicht gibt, die aber die Zukunft verändern werden. Zusätzlich durfte ich schon früh Verantwortung übernehmen, was mir große Freude bereitete und mich bis heute motiviert.

 

Mein bisher wichtigster beruflicher Meilenstein…

… war der Aufbau des Bereichs automatisiertes Fahren und damit die Übernahme eines eigenen Teams.

 

Beruflicher Erfolg bedeutet für mich...

… Herausforderungen zu lösen und dabei fachlich wie auch menschlich geschätzt zu werden.